Bestattungen Tauscher Auerbach GmbH Feuerbestattung

Asche zu Asche, Staub zu Staub: Unter Feuerbestattung wird die Beisetzung der Kremationsasche in Gestalt einer Urne verstanden. Diese Bestattungsart findet wachsenden Zuspruch. Neben geringeren Kosten sprechen ganz persönliche Motive dafür. Mancher möchte sich z. B. auf See, im Wald oder im Kolumbarium begraben wissen.

Möglichkeiten nach der Einäscherung

Eine Urnenbeisetzung lässt Raum für zwanglose, individuelle Begräbnisse. Der Ablauf unterscheidet sich von der Erdbestattung in einigen Aspekten. Vor der Kremation erfolgt meist die Abschiednahme. Ob am offenen bzw. geschlossenen Sarg in der Trauerhalle oder daheim – diese Entscheidung treffen Sie. Unsere Erfahrung zeigt, wie heilsam es ist, in gewohnter Umgebung Ade zu sagen. Diese Möglichkeit ist vielen Menschen nicht bewusst, vom Gesetzgeber her aber erlaubt. Generell gilt: Innerhalb von sechs Monaten muss die Urnenbeisetzung erfolgen. Das Verstreuen der Asche im heimischen Garten ist ordnungswidrig.

Zum konventionellen Urnengrab gibt es folgende Alternativen:

  • Bestattung in der Natur, z. B. Friedwald oder auf See
  • Diamantbestattung
  • Kolumbarium (oberirdische Bestattung in Steinwänden mit Kammern)
  • Urnenstelen
  • anonyme Urnenbeisetzung (Rasenfläche, Grabstelle nicht ersichtlich)
  • halbanonyme Urnenbestattung (Gemeinschaftsfläche, Namensangaben auf Gedenktafel)

Wichtig für Sie: Immer wieder erreicht uns die Frage, ob im Krematorium die Asche vertauscht werden kann. Nein. Vor der Einäscherung wird der Sarg mit einem feuerfesten, nummerierten Schamottstein versehen. Die Ziffern geben Auskunft über die Personalien des Verstorbenen. Anhand des Steins ist die Zuordnung der Asche sichergestellt. Parallel dazu werden auf dem Deckel der Urne eingraviert:

  • Name, Vorname des Verstorbenen
  • Lebensdaten
  • Name des Krematoriums